GEVO Wildvogel Futterwiese im Tray ca 1.000qm
Artikelnummer: 900367
Beschreibung
Vogelschutz durch nährende Wildkrautansaaten
Die Zahl heimischer Singvögel nimmt seit Jahren sichtbar ab. Hauptursache dafür ist ein fehlendes natürliches Nahrungsangebot. Sich dieser Entwicklung entgegen zu stellen ist das Ziel der GEVO-GmbH aus Leer. Sie entwickelt, produziert und vertreibt hochwertiges Qualitäts-Wildvogelfutter. Ihre neueste Entwicklung stößt jedoch tiefer und breiter vor – die GEVO-Wildvogel-Futterwiese (ohne Gräser). Mit diesem Produkt erobert die pfiffige Unternehmerfamilie ganz neues Terrain und neue Schichten für immer weniger werdende Singvögel. Dabei ist die Futterwiese nicht das Ergebnis hipper Marketingstrategen, sondern Resultat langjähriger Erfahrungen und vieler Gespräche mit Fachleuten und dennoch voll auf der Höhe des Zeitgeistes.
Was brauchen unsere heimischen Wildvögel?
Singvögel bereichern unsere Umwelt. Damit sie in unserer Umgebung leben können, benötigen sie Zweierlei: Erstens geeigneten Lebens- und Brutraum und zweitens eine Nahrungsgrundlage. Lebens- und Brutraum sind erstaunlicherweise auch in unserer dicht besiedelten und immer urbaneren Welt weniger das Problem. Hier passen sich viele Vogelarten an. Zum Problem wird die Nahrungsbeschaffung für die Vögel. Denn, wovon leben unsere Singvögel? Grob gesagt von Früchten, Körnern, Samen oder Insekten bzw. deren Larvenstadien und Würmern. Oft sind es ganz spezielle Insekten oder Sämereien. Zudem und das zeigt, dass alles irgendwie zusammenhängt, sind vielmals auch bestimmte Pflanzen- und Insektenarten voneinander abhängig. Finden Pflanzen – oft sind es in unseren Augen nur unerwünschte „Unkräuter“ – keinen Lebensraum auf dem Acker oder in der Siedlung mehr, dann verschwinden auch die anderen damit in Beziehung oder gar Abhängigkeit stehenden Tierarten.
Mangel an natürlichem Futter ein Grund für den Artenrückgang
Die Ursachen für diese Entwicklungen sind vielfältig und es ist müßig darüber zu lamentieren oder zu streiten. Vieles sind Fakten. Es werden immer mehr Menschen. Die brauchen Platz für Arbeit, Wohnen oder Infrastruktur. Landwirtschaft mag keine Nahrungskonkurrenten für die angebauten Feldfrüchte auf dem Acker – die konventionelle genauso wie die biologische Landwirtschaft. Und, seien wir ehrlich, keiner von uns möchte in eine Vorkriegsgesellschaft hineingeworfen werden. Das wäre jedoch nötig. Dörfer mit vielen Kleinbauern. Zahllose, kleine Felder, dazwischen immer wieder Hecken, Wäldchen, Wege, nasse Wiesen, Teiche, Bäume, Weiden oder Bachläufe – kurz eine kleinteilige, vielfältige Landschaft in der eine große Vielfalt an Lebensräumen einer ebensolchen Vielzahl von Pflanzen, Insekten und Vögeln Lebensräume bietet.
Hier und da findet man solche vielgestaltigen, abwechslungsreichen Lebensräume noch. Meist vom Menschen geschaffen, denn auch er sehnt sich eigentlich danach. Zu finden auf Friedhöfen, in alten, kommunalen Parkanlagen, in Wohngegenden mit großen Gartenflächen und auch auf Golfanlagen. Diese Mischung aus „gepflegten“ und meist niedrig gehaltenen Blumen, Kräutern und Gräsern und hochgewachsenen, „ungepflegten“ Bereichen mit ebenso blühenden Blumen und Kräutern, mit Wasserflächen, Schattenbereichen und besonnten Flächen. Jeder einzelne Lebensraum ist die Basis für viele, oft spezielle Pflanzen und Tiere. In Summe bieten sie einer Vielzahl von Pflanzen und Insekten eine Lebens- und Nahrungsgrundlage – unseren Singvögeln – Samen und Insekten. Und diese Flächen sind oft in der Stadt oder zumindest stadtnah zu finden. Was dazu geführt hat, dass städtische Lebensräume heute oft artenreicher sind als ländliche.
Eine Restrukturierung unserer Agrarlandschaft – auch wenn von politischer Seite gewünscht oder gar gefordert – in die Vorkriegs- oder zumindest Vor-Flurbereinigungs-zeit – wird es nicht geben und wäre auch der falsche Weg. Freiwilligkeit, positive Anreize und offene, ehrliche Aufklärungsarbeit, die die Beteiligten wirklich überzeugen kann, sind bessere und wirkungsvollere Ansätze.
Aktive Fütterung ist Wildvogelschutz
Singvögel ganzjährig mit Futter zu versorgen, ist ein Weg, um ihren stetigen Rückgang aufzuhalten. Bei wenig Platz im Garten oder keiner Chance für eine Ansaat der richtige Ansatz um Alt- und Jungvögeln eine Nahrungsbasis zu schaffen. Wichtig in diesem Falle nur, dass die Fütterung verlässlich rund um das Jahr angeboten wird, damit die daran gewöhnten Vögel auch im Winter dort Futter finden.
Wo gefüttert wird, sollte zudem stets eine Vogeltränke nicht fehlen. Viele Vögel baden nahezu täglich zur Pflege ihres Gefieders und das auch bei Regen und im Winter. Fast alle bei uns lebenden und überwinternden Arten müssen täglich trinken. Die ideale Vogeltränke hat eine maximale Wassertiefe von 5 cm und ist eventuell auch mit einem flachen Stein als Insel ausgestattet. Wer viele Wildvögel in seinem Garten ansiedeln möchte, sollte darüber hinaus reichlich Nisthilfen verschiedenster Art anbringen. Diese bieten den Vögeln im Winter Schutz vor Kälte und dienen darüber hinaus als willkommener Schlafplatz. Wildvögel nisten gerne in der Nähe ihrer Futterplätze.
Natürlicher Wildvogelschutz ist möglich – GEVO Wildvogel-Futterwiese
Auf lange Sicht und in der Fläche sollten jedoch andere Lösungen den Vorrang bekommen. Firmen, Vereine, Kommunen, Landwirte oder Privatleute – jeder der einen Acker, Garten, Wiese oder andere Flächen zur Verfügung hat, kann und sollte mit der Schaffung eines gesunden und vielfältigen Lebensraumes und in der Folge einem reichhaltigen Nahrungsangebot aktiv werden, damit der Artenrückgang zumindest aufgehalten wird. Dazu gehören zahlreiche spezielle heimische Kräuter, Stauden und Sträucher. Sie locken eine Vielzahl von Insekten an, die von den Singvögeln gefressen werden und auch ihre Samen und Früchte werden gerne angenommen.
Dichte, dornige Hecken heimischer Sträucher bereichern nicht nur das Nahrungs-angebot, sondern sind darüber hinaus wichtige Rückzugsorte und Verstecke, die auch gerne für den Nestbau genutzt werden.
Das kann nur bedeuten: Schaffung von Strukturen, die Pflanzen und Tieren Lebensraum und Nahrung bieten. Entscheidendes Element in diesem Vorgehen sind artenreiche Ansaaten. Saatgut solcher Arten ist jedoch nicht einfach zu gewinnen, wenn es angepasst sein soll. Auf Gräser ist unbedingt zu verzichten, da diese auf den meist gut mit Stickstoff versorgten Acker- oder Gartenböden immer einen Wachstumsvorteil haben und die Kräuter und Blumen in kürzester Zeit unterdrücken und verdrängen. Die Alternative, preiswerte, einjährige Arten zu säen, scheitert vielfach an der jährlichen Bodenbearbeitung, der Brachephase ohne Bewuchs und dem Trockenheitsrisiko in der Ansaat- und Keimphase im Frühjahr.
Innovative Neuentwicklung mit vielfältigem Nutzen
Daher stellt die Neuentwicklung der GEVO GmbH in Leer, die „GEVO-WILDVOGEL-FUTTERWIESE (ohne Gräser)“ eine echte Innovation dar. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht.
Die GEVO-WILDVOGEL-FUTTERWIESE (ohne Gräser) ist eine natürliche, vielfältige, ausdauernde, ganzjährige, bunte Nahrungsbasis für Wildvögel. Geeignet für alle Böden und Standorte – sonnig wie schattig – trocken und feucht. Über 45 ganz speziell ausgewählte, heimische Kräuter, Wildblumen und Staudenarten verwandeln Grünflächen, Gärten, Äcker, Brachen oder auch Golfanlagen in einen reichhaltig gedeckten Tisch und liefern dazu auch Nahrung für Schmetterlinge, Wildbienen, Schwebfliegen und andere Insekten.
Üppige Samenstände sind nach dem Abblühen eine natürliche und bevorzugte Futterquelle für Wildvögel. Stängel und abgestorbene Pflanzen bieten Insekten darüber hinaus ein Winterquartier und Schutz, wenn sie nicht im Herbst abgemäht, sondern über den Winter bis ins Frühjahr stehen bleiben können. Sie liefern die erste und wichtige Nahrung für die Wildvögel im nächsten Frühling.
Die GEVO-WILDVOGEL-FUTTERWIESE (ohne Gräser) leistet damit einen vielfältigen, wertvollen Beitrag zum Schutz unserer freilebenden, heimischen Singvögel.
Entstanden ist die GEVO-WILDVOGEL-FUTTERWIESE (ohne Gräser) im Rahmen der bestehenden, langjährigen Zusammenarbeit der GEVO GmbH mit dem Biologen und ehemaligen Direktor des Max-Planck-Institutes für Ornithologie, Vogelwarte Radolfzell, sowie Vogelexperten, Prof. Dr. Peter Berthold und dem Agrarbiologen Prof. Martin Bocksch, einem Spezialisten für Rasen und Begrünungen mit Lehrtätigkeit an der Hochschule Geisenheim University.
Anwendungshinweise – einfach und ausdauernd – auch für Brachen und Ackerrandstreifenprogramme
Ein ausgewogenes Verhältnis von zwei- und einjährigen Wildblumen die sich sicher aussäen und damit jährlich aufs Neue blühen, sowie mehrjähriger Stauden sorgen für eine heterogene, vielgestaltige Blühfläche an jedem Standort und das über mindestens drei Jahre. Der Verzicht auf Gräser und Leguminosen, die zur Dominanz und Verdrängung konkurrenzschwacher Arten neigen, erhält diese Vielfalt.
Die Herbstaussaat reduziert das Trockenheitsrisiko in der Keimphase und entlastet im arbeitsreichen Frühjahr. Auch die spätere Pflege ist einfach und beschränkt sich auf ein Abmähen der abgefrorenen Pflanzen vor dem neuen Austrieb im Frühling.
Für Parks, Golfanlagen oder Gärten bietet sich die GEVO-WILDVOGEL-FUTTER-WIESE (ohne Gräser) besonders zur Anlage großer Inseln in weiten Rasenflächen und damit zur Auflockerung und Bereicherung an. In erster Linie sollten dafür Flächen/Bereiche gewählt werden, die nicht oder nur selten betreten werden.
Brachen können mit der GEVO-WILDVOGEL-FUTTERWIESE (ohne Gräser) ganz-flächig und für mehrere Jahre begrünt werden. Zum Wohle der Natur und dem Erhalt der wichtigen Insekten- und Vogelwelt.
Sehr gut eignet sie sich diese Neuentwicklung auch zur artenreichen, bunten Begrünung im Rahmen von landwirtschaftlichen Ackerrandstreifen-Programmen. Zumal sie aus prämienrechtlicher Sicht für die „aktive Begrünung“ von Brachen und Ackerrandstreifen im Sinne von § 5 Abs. 1 der Agrarzahlungen-Verpflichtungen-Verordnung eingesetzt werden kann.
Eine vogel- und insektenfreundliche Landwirtschaft ist also ebenso ohne finanzielle Einbußen möglich, wie die Schaffung von bunten, ansprechenden und für Besucher und Spieler wie die Natur attraktiver Park- und Golfanlagen.
Fazit
Mit der Ansaat der mehrjährigen, reinen Stauden, Kräuter und Wildblumenmischung GEVO-WILDVOGEL-FUTTERWIESE (ohne Gräser) holen sich Landwirte, Kommunen oder Golfanlagenbetreiber Oasen des Lebens und über die ganze Vegetationsperiode ein reichhaltiges Blütenangebot auf Ihre Flächen. Pollen und Nektar locken während der Blüte fortlaufend zahllose Schwebfliegen, Schmetterlinge, Käfer, Bienen, Hummeln und andere Insekten sowie deren Larven an.
Vogelschutz durch nährende Wildkrautansaaten
Die Zahl heimischer Singvögel nimmt seit Jahren sichtbar ab. Hauptursache dafür ist ein fehlendes natürliches Nahrungsangebot. Sich dieser Entwicklung entgegen zu stellen ist das Ziel der GEVO-GmbH aus Leer. Sie entwickelt, produziert und vertreibt hochwertiges Qualitäts-Wildvogelfutter. Ihre neueste Entwicklung stößt jedoch tiefer und breiter vor – die GEVO-Wildvogel-Futterwiese (ohne Gräser). Mit diesem Produkt erobert die pfiffige Unternehmerfamilie ganz neues Terrain und neue Schichten für immer weniger werdende Singvögel. Dabei ist die Futterwiese nicht das Ergebnis hipper Marketingstrategen, sondern Resultat langjähriger Erfahrungen und vieler Gespräche mit Fachleuten und dennoch voll auf der Höhe des Zeitgeistes.
Was brauchen unsere heimischen Wildvögel?
Singvögel bereichern unsere Umwelt. Damit sie in unserer Umgebung leben können, benötigen sie Zweierlei: Erstens geeigneten Lebens- und Brutraum und zweitens eine Nahrungsgrundlage. Lebens- und Brutraum sind erstaunlicherweise auch in unserer dicht besiedelten und immer urbaneren Welt weniger das Problem. Hier passen sich viele Vogelarten an. Zum Problem wird die Nahrungsbeschaffung für die Vögel. Denn, wovon leben unsere Singvögel? Grob gesagt von Früchten, Körnern, Samen oder Insekten bzw. deren Larvenstadien und Würmern. Oft sind es ganz spezielle Insekten oder Sämereien. Zudem und das zeigt, dass alles irgendwie zusammenhängt, sind vielmals auch bestimmte Pflanzen- und Insektenarten voneinander abhängig. Finden Pflanzen – oft sind es in unseren Augen nur unerwünschte „Unkräuter“ – keinen Lebensraum auf dem Acker oder in der Siedlung mehr, dann verschwinden auch die anderen damit in Beziehung oder gar Abhängigkeit stehenden Tierarten.
Mangel an natürlichem Futter ein Grund für den Artenrückgang
Die Ursachen für diese Entwicklungen sind vielfältig und es ist müßig darüber zu lamentieren oder zu streiten. Vieles sind Fakten. Es werden immer mehr Menschen. Die brauchen Platz für Arbeit, Wohnen oder Infrastruktur. Landwirtschaft mag keine Nahrungskonkurrenten für die angebauten Feldfrüchte auf dem Acker – die konventionelle genauso wie die biologische Landwirtschaft. Und, seien wir ehrlich, keiner von uns möchte in eine Vorkriegsgesellschaft hineingeworfen werden. Das wäre jedoch nötig. Dörfer mit vielen Kleinbauern. Zahllose, kleine Felder, dazwischen immer wieder Hecken, Wäldchen, Wege, nasse Wiesen, Teiche, Bäume, Weiden oder Bachläufe – kurz eine kleinteilige, vielfältige Landschaft in der eine große Vielfalt an Lebensräumen einer ebensolchen Vielzahl von Pflanzen, Insekten und Vögeln Lebensräume bietet.
Hier und da findet man solche vielgestaltigen, abwechslungsreichen Lebensräume noch. Meist vom Menschen geschaffen, denn auch er sehnt sich eigentlich danach. Zu finden auf Friedhöfen, in alten, kommunalen Parkanlagen, in Wohngegenden mit großen Gartenflächen und auch auf Golfanlagen. Diese Mischung aus „gepflegten“ und meist niedrig gehaltenen Blumen, Kräutern und Gräsern und hochgewachsenen, „ungepflegten“ Bereichen mit ebenso blühenden Blumen und Kräutern, mit Wasserflächen, Schattenbereichen und besonnten Flächen. Jeder einzelne Lebensraum ist die Basis für viele, oft spezielle Pflanzen und Tiere. In Summe bieten sie einer Vielzahl von Pflanzen und Insekten eine Lebens- und Nahrungsgrundlage – unseren Singvögeln – Samen und Insekten. Und diese Flächen sind oft in der Stadt oder zumindest stadtnah zu finden. Was dazu geführt hat, dass städtische Lebensräume heute oft artenreicher sind als ländliche.
Eine Restrukturierung unserer Agrarlandschaft – auch wenn von politischer Seite gewünscht oder gar gefordert – in die Vorkriegs- oder zumindest Vor-Flurbereinigungs-zeit – wird es nicht geben und wäre auch der falsche Weg. Freiwilligkeit, positive Anreize und offene, ehrliche Aufklärungsarbeit, die die Beteiligten wirklich überzeugen kann, sind bessere und wirkungsvollere Ansätze.
Aktive Fütterung ist Wildvogelschutz
Singvögel ganzjährig mit Futter zu versorgen, ist ein Weg, um ihren stetigen Rückgang aufzuhalten. Bei wenig Platz im Garten oder keiner Chance für eine Ansaat der richtige Ansatz um Alt- und Jungvögeln eine Nahrungsbasis zu schaffen. Wichtig in diesem Falle nur, dass die Fütterung verlässlich rund um das Jahr angeboten wird, damit die daran gewöhnten Vögel auch im Winter dort Futter finden.
Wo gefüttert wird, sollte zudem stets eine Vogeltränke nicht fehlen. Viele Vögel baden nahezu täglich zur Pflege ihres Gefieders und das auch bei Regen und im Winter. Fast alle bei uns lebenden und überwinternden Arten müssen täglich trinken. Die ideale Vogeltränke hat eine maximale Wassertiefe von 5 cm und ist eventuell auch mit einem flachen Stein als Insel ausgestattet. Wer viele Wildvögel in seinem Garten ansiedeln möchte, sollte darüber hinaus reichlich Nisthilfen verschiedenster Art anbringen. Diese bieten den Vögeln im Winter Schutz vor Kälte und dienen darüber hinaus als willkommener Schlafplatz. Wildvögel nisten gerne in der Nähe ihrer Futterplätze.
Natürlicher Wildvogelschutz ist möglich – GEVO Wildvogel-Futterwiese
Auf lange Sicht und in der Fläche sollten jedoch andere Lösungen den Vorrang bekommen. Firmen, Vereine, Kommunen, Landwirte oder Privatleute – jeder der einen Acker, Garten, Wiese oder andere Flächen zur Verfügung hat, kann und sollte mit der Schaffung eines gesunden und vielfältigen Lebensraumes und in der Folge einem reichhaltigen Nahrungsangebot aktiv werden, damit der Artenrückgang zumindest aufgehalten wird. Dazu gehören zahlreiche spezielle heimische Kräuter, Stauden und Sträucher. Sie locken eine Vielzahl von Insekten an, die von den Singvögeln gefressen werden und auch ihre Samen und Früchte werden gerne angenommen.
Dichte, dornige Hecken heimischer Sträucher bereichern nicht nur das Nahrungs-angebot, sondern sind darüber hinaus wichtige Rückzugsorte und Verstecke, die auch gerne für den Nestbau genutzt werden.
Das kann nur bedeuten: Schaffung von Strukturen, die Pflanzen und Tieren Lebensraum und Nahrung bieten. Entscheidendes Element in diesem Vorgehen sind artenreiche Ansaaten. Saatgut solcher Arten ist jedoch nicht einfach zu gewinnen, wenn es angepasst sein soll. Auf Gräser ist unbedingt zu verzichten, da diese auf den meist gut mit Stickstoff versorgten Acker- oder Gartenböden immer einen Wachstumsvorteil haben und die Kräuter und Blumen in kürzester Zeit unterdrücken und verdrängen. Die Alternative, preiswerte, einjährige Arten zu säen, scheitert vielfach an der jährlichen Bodenbearbeitung, der Brachephase ohne Bewuchs und dem Trockenheitsrisiko in der Ansaat- und Keimphase im Frühjahr.
Innovative Neuentwicklung mit vielfältigem Nutzen
Daher stellt die Neuentwicklung der GEVO GmbH in Leer, die „GEVO-WILDVOGEL-FUTTERWIESE (ohne Gräser)“ eine echte Innovation dar. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht.
Die GEVO-WILDVOGEL-FUTTERWIESE (ohne Gräser) ist eine natürliche, vielfältige, ausdauernde, ganzjährige, bunte Nahrungsbasis für Wildvögel. Geeignet für alle Böden und Standorte – sonnig wie schattig – trocken und feucht. Über 45 ganz speziell ausgewählte, heimische Kräuter, Wildblumen und Staudenarten verwandeln Grünflächen, Gärten, Äcker, Brachen oder auch Golfanlagen in einen reichhaltig gedeckten Tisch und liefern dazu auch Nahrung für Schmetterlinge, Wildbienen, Schwebfliegen und andere Insekten.
Üppige Samenstände sind nach dem Abblühen eine natürliche und bevorzugte Futterquelle für Wildvögel. Stängel und abgestorbene Pflanzen bieten Insekten darüber hinaus ein Winterquartier und Schutz, wenn sie nicht im Herbst abgemäht, sondern über den Winter bis ins Frühjahr stehen bleiben können. Sie liefern die erste und wichtige Nahrung für die Wildvögel im nächsten Frühling.
Die GEVO-WILDVOGEL-FUTTERWIESE (ohne Gräser) leistet damit einen vielfältigen, wertvollen Beitrag zum Schutz unserer freilebenden, heimischen Singvögel.
Entstanden ist die GEVO-WILDVOGEL-FUTTERWIESE (ohne Gräser) im Rahmen der bestehenden, langjährigen Zusammenarbeit der GEVO GmbH mit dem Biologen und ehemaligen Direktor des Max-Planck-Institutes für Ornithologie, Vogelwarte Radolfzell, sowie Vogelexperten, Prof. Dr. Peter Berthold und dem Agrarbiologen Prof. Martin Bocksch, einem Spezialisten für Rasen und Begrünungen mit Lehrtätigkeit an der Hochschule Geisenheim University.
Anwendungshinweise – einfach und ausdauernd – auch für Brachen und Ackerrandstreifenprogramme
Ein ausgewogenes Verhältnis von zwei- und einjährigen Wildblumen die sich sicher aussäen und damit jährlich aufs Neue blühen, sowie mehrjähriger Stauden sorgen für eine heterogene, vielgestaltige Blühfläche an jedem Standort und das über mindestens drei Jahre. Der Verzicht auf Gräser und Leguminosen, die zur Dominanz und Verdrängung konkurrenzschwacher Arten neigen, erhält diese Vielfalt.
Die Herbstaussaat reduziert das Trockenheitsrisiko in der Keimphase und entlastet im arbeitsreichen Frühjahr. Auch die spätere Pflege ist einfach und beschränkt sich auf ein Abmähen der abgefrorenen Pflanzen vor dem neuen Austrieb im Frühling.
Für Parks, Golfanlagen oder Gärten bietet sich die GEVO-WILDVOGEL-FUTTER-WIESE (ohne Gräser) besonders zur Anlage großer Inseln in weiten Rasenflächen und damit zur Auflockerung und Bereicherung an. In erster Linie sollten dafür Flächen/Bereiche gewählt werden, die nicht oder nur selten betreten werden.
Brachen können mit der GEVO-WILDVOGEL-FUTTERWIESE (ohne Gräser) ganz-flächig und für mehrere Jahre begrünt werden. Zum Wohle der Natur und dem Erhalt der wichtigen Insekten- und Vogelwelt.
Sehr gut eignet sie sich diese Neuentwicklung auch zur artenreichen, bunten Begrünung im Rahmen von landwirtschaftlichen Ackerrandstreifen-Programmen. Zumal sie aus prämienrechtlicher Sicht für die „aktive Begrünung“ von Brachen und Ackerrandstreifen im Sinne von § 5 Abs. 1 der Agrarzahlungen-Verpflichtungen-Verordnung eingesetzt werden kann.
Eine vogel- und insektenfreundliche Landwirtschaft ist also ebenso ohne finanzielle Einbußen möglich, wie die Schaffung von bunten, ansprechenden und für Besucher und Spieler wie die Natur attraktiver Park- und Golfanlagen.
Fazit
Mit der Ansaat der mehrjährigen, reinen Stauden, Kräuter und Wildblumenmischung GEVO-WILDVOGEL-FUTTERWIESE (ohne Gräser) holen sich Landwirte, Kommunen oder Golfanlagenbetreiber Oasen des Lebens und über die ganze Vegetationsperiode ein reichhaltiges Blütenangebot auf Ihre Flächen. Pollen und Nektar locken während der Blüte fortlaufend zahllose Schwebfliegen, Schmetterlinge, Käfer, Bienen, Hummeln und andere Insekten sowie deren Larven an.